Nistkästen für Meisen und ander Höhlenbrüter
Zunehmen gehen in unserer Kulturlandschaft natürliche Bruthöhlen und Nistmöglichkeiten verloren. Daher versuchen wir diesen Mangel durch das Aufhängen künstlicher Bruthöhlen auszugleichen. Bei der Reinigung im Frühjahr zeigt sich, dass so gut wie alle Nistkästen angenommen werden. Beim Öffnen der Kästen ist Vorsicht geboten, denn es können noch Wintergäste wie Fledermäuse, Siebenschläfer oder Gartenschläfer die Bruthöhlen bewohnen. Auch können noch Untermieter der Vögel wie Läuse und Milben im eingetragenen Nistmaterial überwintern. Deshalb ist das Tragen einer Atemschutzmaske angeraten, wenn man den Kasten gründlich reinigt.
Die Ausrichtung des Einflugloches sollte nach Ost / Südost weisen. Bei hohem Populationsdruck werden aber auch Nistkästen mit anderer Fluglochaus-richtung angenommen.
Bei selbstgefertigten Nistkästen aus Holz ist das Einflugloch durch eine Schablone aus Metall vor Aufmeißelversuchen durch Spechte zu schützen.
Früher wurden zusammen mit der Feuerwehrjugendgruppe die Kästen gereinigt. In den letzten Jahren reinigt Helmut Ludwig die Kästen in der Gemarkung im Alleingang.
2010 wurden neue Kästen von der Lebensgemeinschaft e.V. Sassen und Richtof angeschafft und aufgehängt. Leider waren 2011 Verluste durch Diebstahl zu beklagen.
Hier eine Pressemeldung zum Aufhängen der Nistkästen in den Ober-Mörler Nachrichten:
2010-07-30 OMN_Nistkästen aufgehängt.pdf
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