AKN ermöglicht Naturschutz durch Schafbeweidung   

(26.07.2024)

 

In diesen Tagen befinden sich die Schafe der Solawi (Solidarische Landwirtschaft Hüftersheimer Mühle) auf der Streuobstwiese am Muckeberg und danach auf den Wiesen neben dem Freizeitheim am Uhu in Langenhain. 

Beweidet werden neben der Streuobstwiese und den beiden Blühwiesen 

am Uhu auch die Äsungswiese im Inneren des Feldgehölz. 

Die Weidehaltung ist eine wichtige Naturschutzmaßnahme zur Erhöhung der Artenvielfalt und Stabilisierung der Ökosysteme. 

Weidende Schafe und Ziegen erhalten und schützen artenreiche Lebensräume wie Streuobstwiesen und Trockenrasen. 

 

AKN stellt Artenvielfalt auf den Blühwiesen am Uhu fest (16.06.2024)

Seit etwa zwei Jahren hat der AKN auf den Blühwiesen am Uhu die Beweidung mit Schafen eingeführt. Nur nach der Beweidung werden die Flächen gemulcht und  nachgearbeitet. Die Artenvielfalt zeigt sich mit unterschiedlichen Nuancen. In diesem Jahr finden wir vor allem Wegrauke, kleiner Odermennig, Natternkopf, Flockenblume, Rapunzel-Glockenblume, Wiesenlabkraut und auffallend viele Gräserarten.

AKN entdeckt 4 Jungfalken im südlichen Kasten am Trafoturm (Juni 2024)

Der Trafoturm wurde 1999 dem AKN von der Gemeinde Ober-Mörlen kostenlos zur Verfügung gestellt. 2002 wurden 2 Schleiereulenbrutkästen und ein Tagesquartier für Fledermäuse aus sägerauen Brettern eingerichtet.

Unterschiedliche Gäste oder deren Spuren konnten in den letzten Jahren dort  gefunden werden (s.a. Projekte/Nisthilfen/Schleiereulen).

In diesem Jahr wurden 4 Turmfalken entdeckt. Wir hoffen, daß sie sich weiter entwickeln und flügge werden.

AKN lädt zur Wanderung im Usatal am 02.06.2024 ein

Mit dem Naturführer Matthias Möbs führte der AKN eine Wanderung durch das Usatal durch. Die Wanderung begann an der Hüftersheimer Mühle und ging an der Usa entlang Richtung Langenhain bis zum Steinbruch und von dort wieder zurück. Die Teilnehmer erlebten ein Potpourri an spannenden Fakten aus den Bereichen Geschichte, Natur und Geologie. Früher gabe es einige Mühlen an der Usa, die heute bis auf die Hüftersmühle nicht mehr vorhanden sind. 

Diese Mühlen waren als Öl-, Erz-, Loh- und Getreidemühlen in Betrieb. Möbs erzählte außerdem Geschichten über die untergegangen Dörfer entlang der Usa. Auch sprach er während der Rundwanderung darüber, welchen Einfluss die Landesherren auf die Bevölkerung hatten.

Der AKN stellte 2 seiner Projekte auf dem Weg zum Steinbruch vor. Dazu zählen der Muckeberg, eine vor etwa 30 Jahren angelegte Streuobstwiese auf einer früheren Sauenwiese und der Steinbruch, der zu einer früheren Schaf- und Ziegenweide gehörte. Am Steinbruch konnten die Teilnehmer den Hang mit aktuell blühenden verschiedenfarbigen Fingerhüten auf dem Magerrasen bestaunen.

Auf dem Weg wurde diese Pflanze, die in

mehreren Bundesländern auf der Liste

gefährdeter Arten steht,nahe am Ufer der

Usa gefunden.

Es handelt sich um die gewöhnliche Osterluzei.

Sie ist ursprünglich im Mittelmeerraum

beheimatet und findet sich heute durch

Verwilderungen in ganz Mitteleuropa an

wärmeren Standorten.

AKN-Mitglieder hacken Brombeeren aus (18.04.2024)

Nach dem ergiebigen

Regen in diesem

Frühjahr lassen sich

die Brombeerwurzeln

auf den Blühwiesen

am Uhu "leicht"

aushacken.

AKN hat wieder ein neues Projektschild aufgestellt  (16.02.2024)

Vor kurzem hat der AKN e.V. auf dem Feldgehölz am Uhu ein neues Projektschild aufgestellt.

Mit diesen Schildern möchte der AKN auf seine Arbeit aufmerksam machen.  Es wird das jeweilige Biotop mit seiner Besonderheit beschrieben, ein Blick auf seine Entstehung und Entwicklung geworfen und die jeweiligen Pflege-und Schutzmaßnahmen erwähnt. 

Weitere Schilder stehen noch an den Streuobstwiesen am Uhu und am Trafoturm. Auf dem Fahrradweg kann man Schilder am Steinbruch und am Muckeberg entdecken.

Der Lebensraum am „Uhu“ bildet einen

einzigartigen Biotopverbund und einen wertvollen und schützenswerten Lebensraum für unsere Vögel, Insekten und andere Tiere. Seit einigen Jahren

werden durch die Beweidung mit Schafen die Artenvielfalt und der Naturschutz verbessert.

Doris Kottwitz

Feldgehölz am Uhu wird ausgelichtet und teilweise auf den Stock gesetzt (14.02.2023)

Es ist wieder notwendig, einige Bereiche des Feldgehölzes am Uhu durch "auf den Stock setzen" zu verjüngen. Dadurch bleibt dieser wertvolle Lebensraum für unsere Vögel, Insekten und anderen Tiere auch zukünftig erhalten.

Zu hoch gewachsene Büsche und Bäume bilden in einigen Bereichen ein geschlossenes Blätterdach und verschatten den Untergrund so stark, sodass der für das Biotop wichtige bodennahe dichte Bewuchs in diesen Bereichen verschwindet. 

Durch das auf den Stock setzen der Büsche und regenerationsfähiger Bäume wird der Neuaustrieb im kommenden Frühjahr und Sommer stark angeregt und wieder zu vielfältigen Strukturen in Bodennähe führen. So wird einem Vergreisen und nachfolgendem Absterben der Gehölze entgegengewirkt.

Freya Jäschke

 

AKN beim Erweitern der Baumschutzgitter auf den Streuobstwiesen

(20.03.2023)

 

Vor circa zwei Jahren hatten die Mitglieder des AKN auf den Streuobstwiesen am Muckeberg und neben dem Feldgehölz am Uhu 141 Baumschutzgitter angebracht. Der Fraßschutz war vor der Durchführung der Beweidung durch Schafe notwendig geworden. Bei einer Kontrolle im Januar 2023 hatte sich bei sechs Obstbäumen herausgestellt, daß die Gitter erweitert werden mußten, um das Wachstum der Bäume nicht zu beeinträchtigen.

Doris Kottwitz 

 

 AKN bei der Heckenpflege des Feldgehölz auf der Flugwache

(19.02.2023)

Der AKN betreut das Feldgehölz des Naturschutzfonds seit einigen Jahren. Im Rahmen der Heckenpflege entfernte der AKN etwa 20 teilweise eingewachsene Fressschutzgitter, die aufgrund des Größenwachstums der Bäume oder Sträucher ihre Bedeutung verloren hatten. 

Doris Kottwitz

AKN kümmert sich um die Pflege der Hecken des Feldgehölz am "UHU"

(19.02.2023)

Im Februar 2023 konnte mit Unterstützung der Gemeinde eine wichtige Pflegemaßnahme am Vogelschutzgehölz neben dem Gelände des „UHU“ durchgeführt werden. Der erste Abschnitt des Feldgehölz wurde auf den Stock gesetzt. Anschließend wurde der Heckenschnitt gehäckselt und verblieb zwischen den Sträuchern.

Zu viele und zu hohe Bäume beschatteten die Hecken, die vom Rand her nach Licht suchend in die Wiese hineinwuchsen oder abgestorben in sie hineinfielen. Dabei verkleinerten sie das Grünland und die Wildweide erheblich und ein dichter Bewuchs konnte sich unten nicht mehr bilden.

Durch regelmäßiges "auf den Stock Setzen" kann der Wert des Biotops erhalten werden. Dazu hatte der AKN die Hecken in 5 Abschnitte eingeteilt, die turnusweise bearbeitet werden sollen, damit immer genügend große Abschnitte ungestört bleiben. Zu stark beschattende Bäume müssen beschnitten oder herausgenommen werden. Abgestorbene Bäume können Kleinstlebewesen als Lebensraum dienen.

Das Feldgehölz und die Äsungswiese neben dem Gelände des „UHU“ gehören zu einem einzigartigen Biotopverbund. Dieser Biotoptyp, der den vielen in der offenen Landschaft und im Übergangsbereich lebenden Tieren und Pflanzen als Lebensraum dient, wurde im Zuge der Konzentration der Bodennutzung in Form von Land- und Forstwirtschaft weitgehend beseitigt. 

Ihm sollte daher auf der Fläche des heutigen "Vogelschutzgehölzes" vor allem wieder Raum geboten werden. Dieses Ziel kann und sollte optimal verbunden werden mit einer hohen Randliniendichte zwischen Grünland und Hecken. Diese müssen daher die offene Teilfläche mit vielfältigen Buchten, Vorsprüngen und Unterbrechungen ringförmig umschließen. Zusätzlich wird so auch klein- und mikroklimatisch eine besondere Vielfalt geschaffen, die an sich schon die Zahl der ökologischen Nischen erhöht.

Der AKN bedankt sich für die Kooperation mit der Gemeinde Ober-Mörlen, ohne deren Unterstützung diese wichtige Pflegemaßnahme nicht hätte gestartet werden können. 

Doris Kottwitz

AKN beim Aushacken der Brombeeren auf den Blühwiesen am Uhu

(03.12.2022)

 

Trotz Schnee bedeckter Felder und eisiger Temperaturen machten sich einige Mitglieder und Gäste am Samstagmorgen mit Spitzhacken an das Aushacken zahlreicher Brombeeren auf den Blühwiesen am Uhu. Die Aktion war nötig geworden, nachdem sich nach der Beweidung mit Schafen im September die Brombeeren entwickelt hatten und die Magerwiese nicht gemulcht werden sollte.

Doris Kottwitz

AKN bei der Pflanzaktion zum Erhalt des Friedberger Bohnapfels in der Wetterau

(23.11.2022)

Der AKN führte im November eine Pflanzaktion durch und pflanzte zwei Apfelbäume, den Wetterauer Bohnapfel und den Siebenschläfer zur Ergänzung der Streuobstwiese auf dem Muckeberg.

Der Pomologenverein hat vor 20 Jahren die Aktion "Hessische Lokalsorte des Jahres" ins Leben gerufen zum Erhalt der Obstsortenvielfalt. In diesem Jahr wurde die Sorte Friedberger Bohnapfel ausgewählt. Neben dem AKN erhielten verschiedene Naturschutzgruppen in der Wetterau einen Setzling als Spende zum Jubiläum des Pomologenvereins. Der Friedberger Bohnapfel ist eine alte Apfelsorte und wurde bereits 1908 für das Großherzogtum Hessen genannt. Er ist robust und wüchsig und hat einen hohen Gehalt an Polyphenolen. Daher sind die Chancen auf landschaftsprägende Bäume mit hohem Ertrag und Kelterqualität gut.

Doris Kottwitz

 

AKN bereitet die Entschlammung des Trieschwiesentümpels vor

(19.11.2022)

Der vor circa 60 Jahren angelegte Trieschwiesentümpel liegt im Kirchwald nahe der Äsungswiese und war bis zur Verschlammung ein Lebensraum für Amphibien. Das Projekt der Entschlammung steht schon seit längerer Zeit an, da der Damm zunehmend Undichtigkeiten zeigte.

Nach Absprachen mit der unteren Naturschutzbehörde und dem Waldbesitzer konnte nun der erste Schritt durchgeführt werden. In einer aufwändigen Aktion wurde der noch borhandene Damm geöffnet, um den Tümpel zunächst zu entleeren.

Nach der chemischen Untersuchung des Untergrundes werden die nächsten Schritte geplant werden. Die Bedeutung des Tümpels als Rückhaltebecken für die Wasserreserven im Wald wird eine Rolle bei diesen Überlegungen spielen.

Doris Kottwitz

Arbeitseinsätze im November und Dezember 2022

(08.11.2022)

In der Sitzung am 08.11.2022 wurden mehrere wichtige Arbeitseinsätze geplant 

und die Mitglieder eingeladen sich zu beteiligen.

Am 12.11. werden zwei neue Apfelbäume am Muckeberg gepflanzt.

Eine Woche später wird der verschlammte Trieschwiesentümpel durchgestochen und das Wasser abgelassen. Verschiedene Untersuchungen  auf Schwermetalle werden zeigen, ob eine Entschlammung lohnenswert ist.

Um die Brombeeren auf den Blühwiesen am Feldgehölz neben dem Uhu zurück zu drängen werden am 03.11.2022 viele helfende Hände gebraucht. Alle Arbeitseinsätze finden um 10 Uhr statt.

Doris Kottwitz

Apfelernte am Muckeberg

(29.10.2022)

Ende Oktober haben einige Mitglieder zusammen mit Klaus Spieler einen Großteil der Äpfel auf der Streuobstwiese am Muckeberg geerntet.

Doris Kottwitz

Besuch des Streuobstlehrpfades in Nieder-Mörlen am 09.10.2022

(09.10.2022)

Sechs Mitglieder und vier Gäste trafen sich am 09.10.2022 bei strahlendem Sonnenschein um 10 Uhr an der Usabrücke in Nieder-Mörlen. In einer rund zweistündigen Wanderung konnten einige der über 350 städtischen Obstbäume

entdeckt werden. Klaus Spieler bot Kostproben zum Schmecken und Vergleichen einiger Obstbäume an. Der 1,2 km lange Spaziergang in der schönen Kulturlandschaft bei wurde genutzt, um viele Gespräche zu führen und insgesamt als gelungene Aktion gesehen, die im nächsten Jahr wiederholt werden soll. 

Doris Kottwitz

Der Arbeitskreis Naturschutz Langenhain-Ziegenberg (AKN) lädt Seniorinnen und Senioren am 14.09.2022 von 15-16.30 Uhr ein.

Das Treffen findet auf der Streuobstwiese am Uhu statt.

(Adresse: Kirchhofshohl, Ecke Falkenweg) 

Der AKN wird sich vorstellen und einen Überblick in die Pflege der betreuten Biotope geben. 

Wer am Naturschutz interessiert ist bekommt einen Einblick in die Pflegemaßnahmen und Möglichkeiten genannt in Zukunft vielleicht selber aktiv zu werden.

Bitte bis 13.09.2022 anmelden unter: Tel: 06002-92035,

info@arbeitskreis-naturschutz-org. oder seniorenbeirat@ober-moerlen.de

Doris Kottwitz

AKN nimmt an Exkursion in den Botanischen Garten in Frankfurt teil.

(03.07.2022)

Die 2. Vorsitzende des AKN, Freya Jäschke, bietet schon seit Jahren für medizinisches Personal Führungen durch den botanischen Garten in Frankfurt an. Am 03.07.2022 bekam der AKN die Möglichkeit einer Führung geboten.

Im Rahmen eines ca. zweistündigen Spaziergangs quer durch den botanischen Garten über viele Nebenstrecken stellte Freya Jäschke zahlreiche aktuell blühende Pflanzen mit ihren Besonderheiten vor und berichtete über ihre heilende oder tödliche Wirkung. Die Anwesenden waren sich einig, dass die hochinteressante Führung durch den botanischen Garten im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden sollte. 

Doris Kottwitz

 

AKN beim Mähen der Dorfwiese

(31.07.2022)

Im Juli wurde die artenreiche Dorfwiese, die 2019 mit der regionalen Blühwiesenmischung 1 von Rieger und Hofmann eingesät wurde, mit einem handgeführtem Kreiselmäher gemäht. 

Die ausgereiften Samenstände wurden durch die Mahd auf der Wiese verteilt und so die Selbstaussaaat vieler Pflanzen untertützt. Nach dem Trocknen wurden die Pflanzenreste von der Wiese entfernt, damit sich kein nährstoffreicher Humus bildet. 

Die angefallene Mahd wurde wie in den vergangenen Jahren am unteren Rand der Wiese aufgeschichtet. Die Ablagerungen über den Winter gewähren vielen Insekten und anderen Kleinstlebewesen im Winter einen Unterschlupf und fallen dann zusammen.

 

 

 

Diese Pflanze wurde 2022 erstmalig auf der Dorfwiese entdeckt und nicht abgemäht. Es handelt sich um den echten Alant, eine Heilpflanze, die schon seit Jahrhunderten wegen ihrer vielfältigen Heilwirkung bekannt ist, allerdings heutzutage aufgrund von  Nebenwirkungen und Allergiepotential ihre Bedeutung verloren hat.

 

 

 

 

 

 

Doris Kottwitz

 

Die ersten Kirschen am Muckeberg werden geerntet

(28.06.2022)

Zum Zeitpunkt der Beweidung der Streuobstwiese am Muckeberg konnten die ersten Kirschen geerntet werden. Die Ziegen und Schafe hielten sich zunächst in großem Abstand von uns auf, wurden dann immer zutraulicher und zeigten an den Kirschen großes Interesse.

Doris Kottwitz

AKN entdeckt unzählige Fingerhüte im Steinbruch 

(28.05.2022)

Dem Ziel der Entwicklung einer artenreichen Magerwiese auf den Steilhängen ist der AKN näher gekommen. Das weitere Abrutschen des Hangs wird zunehmend eingedämmt.

AKN ermöglicht Naturschutz durch Schafbeweidung am Uhu  

(13.05.2022)

Seit Montag befinden sich neben dem Gelände des Freizeitheims „Uhu“ die Schafe der gemeinschaftlichen Landwirtschaft an der Hüftersheimer Mühle in Ober-Mörlen. Der AKN e.V. hatte diese Naturschutzmaßnahme für den Biotopverbund am Uhu geplant und vorbereitet. Zum Schutz der Obstbäume auf den Streuobstwiesen vor Schafverbiss hatten mehrere AKN -Mitglieder im vergangenen Jahr einige normannische Baumschutzgitter befestigt. 

Die Schafe werden zunächst die Äsungswiese mit dem umgebenen Feldgehölz und den Blühwiesen abfressen, anschließend den Bereich der Streuobstwiese bis zur Heckenzeile. 

Weidende Schafe und Ziegen erhalten und schützen artenreiche Lebensräume wie Streuobstwiesen und Trockenrasen. Artenreiche Grünlandflächen sind Hotspots der biologischen Vielfalt. Ohne die Pflege durch Weidetiere können sie jedoch ihren biologischen Wert verlieren. 

Die Weidehaltung ist eine wichtige Naturschutzmaßnahme zur Erhöhung der Artenvielfalt und Stabilisierung der Ökosysteme und der Lebens- und Ernährungsgrundlage.
Im Herbst ist eine zweite Beweidung geplant. Bei Fragen oder Mitteilungen können Sie über die Emailadresse:info@arbeitskreis-naturschutz.org.de

einen Kontakt zum AKN e.V. herstellen. Ansprechpartnerin ist Freya Jäschke (2. Vorsitzende).
Doris Kottwitz

 

„Aktion saubere Gemarkung“ am Uhu mit dem AKN

(17.02.2022)

Anfang Februar begaben sich fünf Mitglieder des AKNs -ausgerüstet mit Eimern und Handschuhen- auf die Müllsuche auf einem ca. 10000 qm großem Gelände  neben dem Freizeitheim Uhu.

Der AKN betreut dort einen Biotopverbund, bestehend aus Feldgehölz, Streuobstwiesen, Heckenzeile, Äsungswiese und Blühwiesen. 

Nach einer guten Stunde konnte die Suche abgeschlossen werden. Zum Schluss wurde der Müllberg getrennt und die entstandenen vier gefüllten Eimer der Wertstoffsammlung zugeführt. 

Die Naturschützer waren sehr zufrieden über ihre nützliche Tätigkeit zum Wohle der Natur. 

Das Gelände ist nun vorbereitet für die im späten Frühjahr stattfindende Beweidung durch Schafe.

Doris Kottwitz

 

Arbeitskreis Naturschutz Langenhain-Ziegenberg besteht seit 30 Jahren

(01.12.2021)

Der Arbeitskreis Naturschutz Langenhain-Ziegenberg e.V. feierte in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Corona bedingt kam eine öffentlichkeitswirksame Feier nicht in Frage. Alternativ wurden alle Mitglieder zu einem Grillabend auf der vom AKN betreuten Streuobstwiese am Uhu eingeladen. Witterungsbedingt wurde der Grillabend in einen privaten Garten verlegt. So war auch für die Kühlung der Getränke in einem kleinen Bachlauf auf natürlichem Weg gesorgt. Die Möglichkeit Neuigkeiten zu besprechen und viele Erinnerungen auszutauschen wurde intensiv genutzt und der stimmungsvolle Abend wird in guter und lebhafter Erinnerung bleiben. Vor 30 Jahren (1991) hatten zwei Naturschutzbeauftragte der Gemeinde ins Dorfgemeinschaftshaus zu einem Treffen eingeladen. 30 Personen waren dieser Einladung gefolgt, übrig blieb zunächst ein kleiner Kreis von Interessenten.  Erste mögliche Projekte und Einsätze wurden hier besprochen und auf den Weg gebracht. In einer ersten Aktion wurden im Wald „Am Heiligenholz“, Löcher ausgehoben, mit Ästen, Reisig und Sägespänen gefüllt und mit Nashorn- und Hirschkäferbrut geimpft. Die naturschutzbezogenen Aktivitäten des AKN e.V. sind vielfältig, denn unterschiedlichste Biotope werden angelegt, erweitert oder gepflegt. Bei regelmäßigen Treffen im alten Rathaus finden die Planung und Auswertung der Aktivitäten statt. In den letzten Jahren wurden weiterhin mehrere Projektschilder erstellt, um Interessierte vor Ort zu informieren und am Naturschutz teilhaben zu lassen.

2020 wurde die Beweidung auf den Blühwiesen und dem Feldgehölz am Uhu vorbereitet und eingeführt. Um auch auf den Streuobstwiesen am Uhu und am „Muckeberg“ eine Beweidung zu ermöglichen wurden 2021 normannische Baumgitter zum Schutz vor Schaffraß montiert. Die Beweidung soll ab nächstem Jahr 2x jährlich stattfinden.

Aktuell besteht der AKN e.V. aus 16 Mitgliedern. Die kleine Gruppe der aktiven Naturschützer freut sich über jede aktive oder ideelle Unterstützung; wer Interesse an der heimischen Natur oder an naturschutzbezogenen Aktivitäten hat, findet weitere Informationen auf unserer Homepage (https://www.arbeitskreis-naturschutz.org) oder kann uns per Email (info@arbeitskreis-naturschutz.org) kontaktieren.

 

Doris Kottwitz und Freya Jäschke

AKN installiert 141 normannische Baumschutzgitter

(Mai 2021)

 

In einer mehrtägigen Aktion befestigten die Mitglieder die vor der geplanten Schafbeweidung notwendig gewordenen Fraßschutzgitter an den Streuobstwiesenbäumen vom Muckeberg und neben dem Feldgehölz am Uhu. Die Fraßschutzgitter wurden aus Fördermitteln beschafft.

Doris Kottwitz

Wer sich über unsere aktuellen Aktivitäten informieren möchte.. 

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 Informative Wanderung im  

 Usatal hat am 02.06.2024 gefunden

Nächstes Treffen:

Am Mittwoch, den 06.11.2024 findet die Mitgliederversammlung um 20.00 Uhr 

im alten Rathaus statt.

 

Ausgezeichnet mit dem Bürgerpreis Oberhessen im Wetteraukreis in der Kategorie Alltagshelden.

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